Da die Seitenwände nur ca. einssiebzig hoch sind, ich aber ca. einsachtzig groß bin, ist es mir ein Leichtes am Tage während des Duschens dem Fußballspiel der Kids auf dem angrenzenden Freigelände zuzusehen, oder mir bekannte vorbeikommende Mitbewohner mit einem Lächeln zu begrüßen. Abhängig von Wochentag und Tageszeit wird der entsprechende Soundtrack entweder von der übenden Rastatrommelgruppe oder durch die afrikanischen Choräle, natürlich auch mit Trommeln unterlegt, der nebenliegenden christlichen Kirche geliefert. Wenn diese für den Moment beim Grundrhythmus versagen springt gleich das Transistorradio eines Nachbarn oder die Soloversuche eines, für sich übenden Schülers ein. Mir fällt eher auf wenn diese akustische Untermalung fehlt, als wenn sie funktioniert.