Termitenhügel

Ich betrete den unbeleuchteten Vorplatz des Flughafengebäudes, bis sich meine Augen, eingestellt auf Neon, umgewöhnt haben, nehme ich nur einen Pferch aus Holzlatten war. Dicht gedrängt hinter diesem Zaun Hunderte von Augenpaaren und Zahnreihen, die am einzigen Ausgang nur mit Mühe von einigen Uniformierten zurückgehalten werden können. Diese Polizisten oder Militärs tragen lange Ruten, von denen sie im Moment allerdings keinen Gebrauch machen.

Nachdem ich nun auch Einzelheiten erkennen kann, versuche ich im Schutz dieses Pferchs jemanden auszumachen, der auch mich versucht zu identifizieren. Da, ein Schild mit meinem Namen, glücklicherweise hat mein ghanaischer Freund aus Deutschland seinem jüngerem Bruder, der unter anderem ein Taxi durch Accra chauffiert, Bescheid gegeben, mich vom Flughafen abzuholen und zu einem gewissen „Mister T.T.“ zu bringen